Dieter Hundt

deutscher Unternehmer und Verbandsfunktionär; Präsident der Bundesvereinigung der Dt. Arbeitgeberverbände (BDA) 1996-2013; Geschäftsführender Gesellschafter (1975-2008) und AR-Vors. der Allgaier Werke GmbH in Uhingen (2008-2022, dann Verkauf an chines. Investor); Aufsichtsratsvorsitzender des VfB Stuttgart 2002-2013

* 30. September 1938 Esslingen am Neckar

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 36/2023

vom 5. September 2023 (la)

Herkunft

Dieter Hundt wurde am 30. Sept. 1938 in Esslingen/Neckar als Sohn eines Ingenieurs geboren. Er wuchs mit einem Bruder in Uhingen auf, wo sein Vater bei dem örtlichen Traditionsunternehmen Allgaier den Werkzeugbau leitete.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen (1958) studierte H. Maschinenbau an der ETH Zürich und promovierte zum Dr. sc. techn. Seine Dissertation befasste sich mit einer bei der Ciba AG, Basel, durchgeführten Untersuchung über "Die Arbeitsplatz- und persönliche Bewertung als Kriterien zur Bestimmung des Leistungslohnes. Ergebnisse und Auswertung in der Chemischen Industrie".

Wirken

Beginn seiner beruflichen Laufbahn

Beginn seiner beruflichen LaufbahnDie Berufstätigkeit begann H. 1964 als Mitarbeiter der AEG-Telefunken AG in Frankfurt/Main. Er war dort zunächst Assistent des für Kernenergietechnik zuständigen Vorstandsmitglieds, anschließend Vertriebsleiter für Siedewasserreaktoren und nach der Fusion der Reaktorbereiche von AEG und Siemens Bereichsleiter bei der Kraftwerkunion AG, Frankfurt/Erlangen.

Einstieg bei Allgaier

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